Delegierter fÜr Opfer von fÜrsorgerischen Zwangsmassnahmen

Luzius Mader - Delegierter für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen

Adressliste der Anlaufstellen in den Kantonen

 

Empfehlungen der Schweizerischen Archivdirektorenkonferenz ADK vom 29. Oktober 2013:

Anlaufstellen

Bitte beachten:

2018 wurde der Runde Tisch aufgelöst. Damit erübrigte sich auch die Funktion des Delegierten für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.

Diese Internetseite wird deshalb seither nicht mehr aktualisiert. Weitere und insbesondere auch aktuelle Informationen zur Thematik finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Justiz.

Anlaufstellen für Direktbetroffene von ehemaligen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981

Direktbetroffene von ehemaligen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (administrative Versorgungen, Zwangskastrationen und -sterilisierungen oder Zwangsabtreibungen, Zwangsadoptionen sowie Fremdplatzierungen als Verding-, Kost- oder Pflegekinder und Heimkinder) haben die Möglichkeit, sich an die von den Kantonen bezeichneten Anlaufstellen zu wenden.

Das Unterstützungsangebot der Anlaufstellen für die Betroffenen beinhaltet hauptsächlich Folgendes:

  • Die Anlaufstellen hören Ihnen zu, wenn Sie Ihre belastenden Erlebnisse mitteilen wollen.
  • Die Anlaufstellen beraten und unterstützen Sie bei der Beurteilung ihrer persönlichen Situation und bei Fragen nach dem weiteren Vorgehen.
  • Die Anlaufstellen vermitteln Ihnen nach Bedarf Kontakte zu zusätzlichen Fachleuten, die beim weiteren Vorgehen oder auch bei der Bewältigung des Geschehenen Unterstützung bieten können (z.B. psychologische Fachpersonen) oder Kontakte zu Behörden oder Archiven.